Ur-Handgranate der Terroristen auf Gmundner Dachboden entdeckt

Ur-Handgranate der Terroristen auf Gmundner Dachboden entdeckt
Die sogenannte Orsini-Bombe wurde Ende 1857 entwickelt. Fünde sind sehr selten.

Ein eiförmiges Eisen-Ding löste im Gmundner K-Hof Kammerhof Museum  im Februar „Bombenalarm“ aus. Leiter Johannes Weidinger fand es am Dachboden.

Experten des Bundesheeres identifizierten es nun: Es sei eine „Orsini-Bombe“, eine frühe Handgranate, wie sie vor allem  Terroristen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzten. Der Sprengkörper wurde 1857 entwickelt. Fünde seien sehr selten. Zum Glück war das gefundene Exemplar "leer".

Nun wandert die Granate ins Museum.

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