Todesopfer auf oö. Westautobahn: Identität bestätigt

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Es handelt sich um ein 44-jähriges Mitglied einer bulgarischen Reisegruppe.

Die oberösterreichische Polizei hat die Identität jener anfangs unbekannten Person geklärt, die in der Nacht auf Montag auf der Westautobahn bei Schörfling (Bezirk Vöcklabruck) von einem Auto erfasst und getötet worden war.

Demnach bestätigte sich die Vermutung, dass es sich um ein vermisstes 44-jähriges Mitglied einer bulgarischen Reisebusgruppe handelt. Das berichtete die Landespolizeidirektion in einer Presseaussendung am Donnerstag.

Ein 47-jähriger in Deutschland wohnender Rumäne fuhr mit seinem Pkw am vergangenen Sonntag gegen 23.45 Uhr auf der rechten Spur Richtung Wien, als plötzlich etwas Unbekanntes gegen die linke vordere Fahrzeugseite krachte. Er bremste sofort, blieb am Pannenstreifen stehen und rief die Polizei. Der Lenker nahm einen Wildunfall an, so die Polizei.

Die Beamten erkannten jedoch, dass es sich um weit verteilte menschliche Überreste handelte und sperrten die Autobahn mehrere Stunden für die Aufräum- und Ermittlungsarbeiten.

Bald tauchte die Vermutung auf, es könnte sich um den bulgarischen Staatsbürger handeln. Denn der Reisebuspassagier war einige Zeit vor dem Unfall auf einem nahe gelegenen Autobahnrastplatz nicht mehr zur Weiterfahrt erschienen und verschwunden geblieben.

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