Oberösterreicher starb durch Stromschlag beim Glühbirnentausch

Vor einem Jahrzehnt wurde das Ende der Glühbirne eingeläutet
Laut Obduktionsergebnis hat der 40-Jährige einen "Herzstillstand bedingt durch Stromfluss" erlitten.

Ein 40-jähriger Mann aus dem Bezirk Braunau, der am Dienstag beim Austauschen einer defekten Glühbirne aus vorerst ungeklärter Ursache von der Leiter gestürzt und gestorben ist, hat einen Stromschlag erlitten. Die Obduktion ergab als "Todesursache einen Herzstillstand bedingt durch Stromfluss", teilte die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Freitag mit.

Der Mann hatte Reparaturarbeiten an einer Außenlampe durchgeführt. Er stand auf einer Leiter in rund drei Meter Höhe und versuchte, eine Glühbirne aus der Fassung zu drehen und eine neue zu montieren. Plötzlich stürzte er auf den Schotterboden. Ein Arbeitskollege eilte zu Hilfe, für den 40-Jährigen kam aber jede Hilfe zu spät.

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