SPÖ-OÖ: „Wirtschaftsstandort durch starke Netze stärken“

Hannes Heide (l.) und Birgit Gerstorfer (r.)
Die SPÖ Oberösterreich fordert mehr Geld für die Digitalisierung, um sich für die Zukunft zu rüsten

Die Hälfte von Österreich sei arbeitslos oder in Kurzarbeit. Um Arbeitsplätze künftig zu sichern und eine Abwärtsspirale zu meiden, seien laut SPÖ-Landesrätin Birgit Gerstorfer Investitionen in die Digitalisierung ein wichtiger Schritt.

„Wir werden nach der Krise eine veränderte Arbeitswelt vorfinden, durch Homeoffice und flexiblere Arbeitszeiten“, sagt Gerstorfer am Freitag in einer Online-Pressekonferenz. „Wir erfahren die Effekte der Digitalisierung und sehen, welche Chancen, aber auch Notwendigkeiten diese mit sich bringt“, fügt Hannes Heide, Abgeordneter zum Europäischen Parlament, hinzu. Vor allem für den ländlichen Raum sei Digitalisierung eine Chance.

Digitale Endgeräte

Um mit der veränderten Arbeitswelt mithalten zu können, fordert die SPÖ deshalb verstärkte Investitionen, wie in den Bildungssektor, um etwa zu gewährleisten, dass jedes Kind auch ein digitales Endgerät besitzt. Zudem solle die digitale Infrastruktur weiter ausgebaut werden und Firmen darin gefördert werden, ihren Mitarbeitern Homeoffice zu ermöglichen.

„So können wir den Wirtschaftsstandort durch starke Netze stärken“, sagt Heide.

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