Haslach ist 50. bienenfreundliche Gemeinde Oberösterreichs

Stefan Kaineder, Vizebürgermeisterin Elisabeth Reich mit Bürgermeister und Bundesrat Dominik Reisinger auf einer blühenden Margeritenwiese
Wichtige Beiträge zur Erhaltung der Artenvielfalt.

Am internationalen Tag der Biene besuchte Umweltlandesrat Stefan Kaineder die Mühlviertler Gemeinde Haslach. Sie ist die 50. bienenfreundliche Gemeinde des Landes, die Aktion ist 2006 mit sechs Gemeinden gestartet worden. Nun setzten sich Insgesamt 50 Gemeinden aktiv für den Bienen- und Insektenschutz ein.

Keine Pestizide

Bienenfreundliche Gemeinden verzichten auf Pestizide auf öffentlichen Grünflächen, bepflanzen diese bienenfreundlich und laden die Bevölkerung ein, auch ihre Hausgärten in kleine Oasen für Insekten zu verwandeln. Gemeinden sind Vorbilder, Vermittler/innen und Bewusstseinsbildner/innen und können so vor Ort eine Schlüsselfunktion einnehmen. Bei einer Begehung werden konkrete Flächen gesucht und Vorschläge erstellt, wie öffentliche Flächen durch mehr heimische, bienenfreundliche Pflanzen aufblühen können.

Bestäubung entscheidend

„75 Prozent unserer Nutzpflanzen sind von der Bestäubung durch Insekten abhängig. Somit hat das Bienen- und Insektensterben auch einen enormen Einfluss auf die Artenvielfalt. Ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Gemeinden, die mit ihrem Engagement bewusst gegen diese Entwicklung vorgehen“, so Kaineder.

 

 

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