Pilzberatung in Linz wurde 112-mal um Rat gefragt
Ist das ein echtes Eierschwammerl oder doch keines? Für solche Fragen gibt es die Pilzberatung der Stadt Linz. Diese hat nun Bilanz über die heurige Saison gezogen: „Mit 112 Beratungen wurde das Service trotz Corona gut angenommen. Besonders, wenn man bedenkt, dass die Schwammerlsaison erst im Juni angelaufen ist“, so Gesundheitsreferent Stadtrat Michael Raml.
Aus zahlreichen Körben seien neben tödlich giftigen Knollenblätterpilzen auch gesundheitsschädliche Karbolegerlinge und Gallenröhrlinge aussortiert worden. Aber auch über genießbare „Gutachten“ durfte sich der städtische Pilzberater Albert Kapun freuen: „Im Oktober wurden vor allem Parasole, Wiesenchampignons und auch noch Eierschwammerl vorbeigebracht.“
Ab dem Einsetzen von Bodenfrost solle man nun aber die Hände von Pilzen lassen: Minusgrade können bei essbaren Pilzen zu toxischen Veränderungen führen.
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