Oberösterreichs Vize-Landeschef Haimbuchner wegen Corona im Spital

Oberösterreichs Vize-Landeschef Haimbuchner wegen Corona im Spital
Der FPÖ-Politiker begab sich auf Anraten seines Arztes ins Linzer Universitätsklinikum.

Der oberösterreichische FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner musste sich wegen seiner Covid-Erkrankung ins Krankenhaus begeben.

Der freiheitliche Landesparteichef begab sich auf Anraten seines Arztes ins Kepler-Universitätsklinikum in Linz, wie die FPÖ Oberösterreich Donnerstagfrüh mitteilte.

Haimbuchner war - wie auch FPÖ-Landesrat Günther Steinkellner - vor der Landtagssitzung vergangene Woche positiv getestet worden.

Illegale Babyparty

Zwei Tage vor seinem positiven Testergebnis war der stellvertretende Landeschef Gast einer illegalen Babyparty  - einer sogenannten "Storchenfeier" - mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Nähe von Wels.

Die Bezirkshauptmannschaft Wels-Land hat dazu am Erhebungen eingeleitet. Es wird geprüft, ob die Party gegen geltende Corona-Regeln verstoßen hat. Bei Verstößen drohen den Anwesenden Geldstrafen von bis zu 1.450 Euro.

Die FPÖ-Landespartei wies am späten Dienstagvormittag in einer Aussendung darauf hin, dass Haimbuchners Corona-Infektion "nach derzeitigen Erkenntnissen" nicht in Zusammenhang mit dem Besuch der Babyparty stehe.

Alle dort anwesenden Personen wären negativ getestet worden, den Behörden seien darüber hinaus auch keine damit in Zusammenhang stehenden Infektionen bekannt. Wahrscheinlich habe sich der Landesparteichef "im Rahmen der politischen Tätigkeit" im Landhaus Linz angesteckt, so die Freiheitlichen.

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