Tanzen, zuhören, tiefer in Musikwelten eintauchen, diskutieren – und das alles bei freiem Eintritt.
Das Stream Festival wandert heuer erstmals ins Zentrum von Linz.
Herzstück wird von 18. bis 20. Mai die große Open-Air-Bühne am Pfarrplatz sein, wo Pop- und Indie-Musik sowie elektronische Klänge den Rahmen für ein ausgelassenes Musikfest bilden.
DJs untertags
Ebenso neu ist die Freiluft-Bühne im Innenhof der Kunstuniversität mit einem „Daytime Club“, also nachmittäglichen DJ-Sets, bevor es ab 22 Uhr in den vier Club-Locations OK Deck, Solaris, Stadtwerkstatt und KAPU bis in die Morgenstunden weitergeht.
Die Linzer Kunstuniversität ist heuer anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums wichtige Festivalpartnerin und öffnet ihre Türen unter anderem für Gesprächsformate: Hier geben Musikschaffende und Gäste aus der Musikbranche Einblicke in ihre Arbeitsweise und sprechen über aktuelle Themen.
Niederschwellige Zugänge
Im Ars Electronica Center und im Moviemento Kino gibt es besondere Angebote aus dem Bereich „Künstliche Intelligenz und Film“.
Ziel der Programmverantwortlichen ist es, Neues vor den Vorhang zu holen und niederschwellige Zugänge zur Musik zu schaffen. Als Musikfestival der UNESCO City of Media Arts Linz beschäftigt sich Stream mit Digitalisierung in der Musikwelt, setzt sich mit Zukunftsfragen und Gegenwartsthemen auseinander und präsentiert aktuelle Popmusik und Clubkultur.
Hauptveranstalter ist die Stadt Linz, für die Festivalleitung zeichnet Kathrin Böhm verantwortlich, Markus Reindl hat alle kuratorischen Belange inne.
Einer der Höhepunkte im Programm ist sicher der Auftritt von „Cari Cari“ am Samstag. Das österreichische Duo hat in den vergangenen Jahren sowohl national als auch international von sich hören lassen.
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