Cari Cari haben die Pandemie-Zeit auf „Kookoo Island“ genossen

Cari Cari haben die Pandemie-Zeit auf „Kookoo Island“ genossen
Eskapismus und aufbauende Sounds prägen "Welcome To Kookoo Island", das neue Album des Indie-Pop-Duos

Es ist keine Karibikinsel mit weißem Pulversandstrand und türkisblauem Wasser. Vielleicht liegt Kookoo Island in Mörbisch am Neusiedler See. Aber eigentlich existiert diese Insel, die dem zweiten Cari-Cari-Album den Titel gibt, nur in den Köpfen des Indie-Pop-Duos. Sie ist die heile Fantasiewelt, in die Stefanie Widmer und Alexander Köck während der Pandemie eingetaucht sind.

„Wir haben unser Studio in Mörbisch eine Minute vom Wald und fünf vom See entfernt“, erklärt Köck, warum Cari Cari ihr zweites Album „Welcome To Kookoo Island“ getauft haben. „Dort haben wir an diesen Songs gearbeitet, gekocht und sind am Abend zum See gegangen. Um uns herum hat die Welt verrückt gespielt, aber uns ging es super. Deshalb haben wir uns manchmal gefragt, ob wirklich die Welt verrückt ist, oder wir es auf unserer Insel der Seligen sind. Weil das Wort ,kookoo’ im Englischen für verrückt steht und sich all diese Songs um Eskapismus und das Abtauchen in eine andere Welt drehen, passte der Titel.“

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