Proteste gegen Westringautobahn A26 in Linz gehen weiter

++ HANDOUT ++ OBERÖSTERREICH: KLIMAAKTIVISTEN ERNEUT MIT AKTION GEGEN DEN BAU DER A26 IN LINZ
Aus Linz stammender Chef der Hagelversicherung für Straßenbau-Stopp. Umstrittener Westring aber weiterhin auf Schiene.

Straßenbau in Zeiten des Klimawandels, ein umstrittenes Thema. „In der Innovationsstadt Linz wird Österreichs letzte Autobahn gebaut“, fürchten die Initiatoren der Demonstration, mit der sie am vergangenen Wochenende im Linzer Bergschlösslpark auf die Auswirkungen der Errichtung der A 26 auf diese grüne Oase hingewiesen haben.

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Die A26 ist die Verbindung von der Donau – aktuell wird die Westringbrücke gebaut, sie soll im Herbst 2024 für den Verkehr freigegeben werden – zum Bahnhof. 

In der Frage der Errichtung dieser Stadtautobahn sind sich ÖVP, SPÖ und FPÖ auf Stadt- und Landesebene einig: Die Straße sei dringend nötig, um den Verkehr aus der Stadt zu bringen und die Nibelungenbrücke zu entlasten und auf zwei statt bisher vier Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr zugunsten von Radfahrern und Fußgängern zu reduzieren.

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