Digital-Uni Linz: Ministerium bestätigt Wahl der Präsidentin

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Antrag zur Aufhebung der Wahl der Grazer Informatikerin Stefanie Lindstaedt wurde abgewiesen.

Der Gründungsprozess der Digital-Universität in Linz (IDSA) hat sich als schwierig herausgestellt. Wie berichtet, war ein erstes Hearing abgesagt worden, nach der Bestellung von Stefanie Lindstaedt zur Gründungsrektorin gab es aus dem Gründungskonvent heraus Kritik an der Bestellung.

Schließlich wurde sogar ein Antrag zur Aufhebung der Wahl der Gründungspräsidentin beim Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung eingereicht.

Jetzt hat das Ministerium entschieden, diesen Antrag abzuweisen. Das teilte das Büro des Gründungskonvents am Dienstag in einer Aussendung mit. 

Somit stehe fest, dass das Verfahren unter Einhaltung sämtlicher rechtlicher Vorgaben und Rahmenbedingungen durchgeführt wurde, heißt es weiter. Dazu die Vorsitzende des Konvents, Claudia von der Linden: „Nun können die Vertragsverhandlungen mit der designierten Präsidentin aufgenommen werden.”

Nach den zweitägigen Hearings Anfang März war die Informatikerin Stefanie Lindstaedt zur designierten Gründungspräsidentin gewählt worden.

Von der Linden abschließend: „Ziel des Gründungskonvents ist es, sachliche und fachlich fundierte Entscheidungen zu treffen. Von besonderer Bedeutung ist die mittel- bis langfristige Etablierung und Positionierung der neuen Universität.”

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