Es wurde eine Stelle in der Online-Kommunikation frei, die sie übernahm. Der Außenauftritt der Oberbank, die Website und die Banking-App, alles kommt von ihr.
Generation mit Zukunft
Seit zwölf Jahren ist die 36-jährige Linzerin im Haus, im Juni ist sie in den vierköpfigen Vorstand aufgestiegen. Gemeinsam mit dem 38-jährigen Martin Seiter repräsentiert sie den Generationenwechsel. Sie ist zuständig für die Organisation, die Banken-IT, weiters für die Bereiche Nachhaltigkeit und die Tochter Oberbank-Service Ges.m.b.H.
"Es fühlt sich nicht wie Arbeit an"
Sie redet nicht so wie manch’ andere von Work-Life-Balance. Ganz im Gegenteil. „Ich arbeite sehr viel, weil sie mir Spaß macht. Es fühlt sich nicht wie Arbeit an, das hat es auch in den vergangenen zwölf Jahren nicht gemacht. Denn man kann etwas bewegen und gestalten.“
Empathie
Zu ihrem Führungsverständnis gehört Empathie und das Eingehen auf jeden einzelnen Mitarbeiter, denn jeder sei anders. „Das macht eine gute Führungskraft aus.“
Anpacken in der Freizeit
Obwohl sie körperlich eher einen schmächtigen Eindruck erweckt, packt sie in der Freizeit an. „Ich bin gern handwerklich unterwegs. Zum Beispiel im Garten. Zuletzt haben wir ein Grillhaus gebaut, ich bin die, die betoniert. Das mache ich gerne, denn man sieht den Fortschritt. Ich nähe und stricke auch gerne. Socken und Hauben sind meine Leidenschaft. Sie werden gerne als Weihnachtsgeschenke angenommen. Nachdem es im privaten Bereich einen Babyboom gibt, sind momentan Baby-Decken der Renner.“ Sie und ihr Partner sorgen sich momentan um ihren Hund.
Kommentare