55 Kilo Pyrotechnik bei Kontrollen im Mühlviertel kassiert

17-Jähriger hortete ziemlich viel Pyrotechnik
Insgesamt wurden im Zuge einer Schwerpunktaktion 450 Kontrollen durchgeführt und 28 Anzeigen gelegt.

55 Kilo Pyrotechnik hat die oberösterreichische Polizei am Wochenende bei Kontrollen im Mühlviertel im Grenzgebiet zu Tschechien sichergestellt. Der Großteil betraf Böller der Kategorien F3 und F4, die Profis vorbehalten sind. "Spitzenreiter" war ein Sprengkörper mit einer Nettoexplosivmasse von 200 Gramm, der bei Explosion in unmittelbarer Nähe laut Polizeiexperten lebensgefährlich sein kann.

450 Kontrollen wurden durchgeführt, 13 Personen nach dem Pyrotechnikgesetz angezeigt. 15 Verwaltungsanzeigen wurden wegen des Imports von pyrotechnischen Gegenständen erstattet. Die Nettoexplosivmasse der sichergestellten Feuerwerkskörper betrug laut Polizei mehr als neun Kilo. Weitere Kontrollen bis Silvester wurden angekündigt.

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