Zwei Verletzte bei Geisterfahrerunfall auf der Ostautobahn

Zwei Verletzte bei Geisterfahrerunfall auf der Ostautobahn
Eiine 57-jährige Pkw-Lenkerin war Samstagfrüh zehn Kilometer auf der falschen Fahrbahnseite unterwegs.

Ein Geisterfahrerunfall auf der Ostautobahn (A4) bei Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha) hat Samstagfrüh zwei Verletzte gefordert. Eine 57-Jährige hatte ihren Pkw nach Polizeiangaben über zehn Kilometer hinweg in die falsche Richtung gesteuert und war schließlich mit dem Wagen eines 24-jährigen Steirers kollidiert. Die beiden Unfallbeteiligten wurden mit leichten Blessuren in das Landesklinikum Baden gebracht.


Die Niederösterreicherin hatte das Kfz bei Fischamend-Ost auf die Richtungsfahrbahn Ungarn gesteuert und setzte sich dort nach Wien in Bewegung. Dass sie als Geisterfahrerin unterwegs war, will die Frau aber nicht gewusst haben. Sie gab laut Polizei an, sich darüber gewundert zu haben, dass sie von anderen Verkehrsteilnehmern angehupt bzw. mit der Lichthupe gewarnt worden war. Der Zusammenstoß ereignete sich auf der mittleren Spur der A4.


An beiden Autos entstand Totalschaden. Bei den Unfallbeteiligten durchgeführte Alkomattests verliefen negativ. Während des Rettungseinsatzes waren der zweite und dritte Fahrstreifen gesperrt. Bei geringem Verkehrsaufkommen kam es zu einem leichten Rückstau.

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