Wie die Bergbahnen auf den Klimawandel reagieren

Wie die Bergbahnen auf den Klimawandel reagieren
Regen- und Schließtage werden zur Herausforderung. Der Ausbau der strauchelnden Skigebiete zu ganzjährigen Bergerlebniszentren hat sich als Erfolgskonzept herausgestellt

Es sollte eine entspannte Wanderung auf dem Alpinweg werden, geendet hat es für drei Frauen in einer Tragödie. Drei Wanderinnen (52, 57 und 58 Jahre) sind genau vor einem Jahr in Gaming (Bezirk Scheibbs) bei einem Ausflug von einem Unwetter überrascht und getötet worden. Während eines plötzlich aufgezogenen Gewitters mit Sturmböen wurden sie von umstürzenden Bäumen erschlagen, jede Hilfe kam zu spät.

Solche immer häufiger auftretenden Wetterextreme und Starkregen-Ereignisse sind auch für Touristiker und Bergbahn-Betriebe eine zunehmende Herausforderung – besonders was das Thema Sicherheit anbelangt.

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Der heurige Sommer hat mit seinen Wetterkapriolen bei den niederösterreichischen Bergbahnen zu gehäuften Regen- und in weiterer Folge auch zu Schließtagen geführt. Auf dem Hochkar beispielsweise mussten die Bahnen in der aktuellen Saison in Summe bereits fast zwei Wochen wetterbedingt zusperren – wegen Starkregens, Unwetterwarnungen oder Sturmböen.

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