Welcher Tarif für 70.000 EVN-Kunden nun plötzlich billiger wird
Die Landespolitik hatte in den vergangenen Wochen Druck auf das Unternehmen gemacht. Der neue Tarif soll aber keine Folge dieser Diskussion sein.
Der niederösterreichische Landesenergieversorger EVN stand in den vergangenen Wochen gleich mehrmals in den Schlagzeilen. Als Mehrheitseigentümer hatte die Landespolitik Druck auf das Unternehmen gemacht.
Der Grund für den Unmut der Parteien: Die Preise seien im Vergleich zu anderen Anbietern zu teuer.
Das Fass zum Überlaufen brachte die Kündigung von rund 300.000 EVN-Kunden, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) soll nach diesem Schritt der Geduldsfaden gerissen sein.
Fest steht, dass die Zügel in dem Konzern fester angezogen werden sollen. Unter anderem wird ÖVP-Klubchef Jochen Danninger deshalb in den EVN-Aufsichtsrat einziehen.
➤ Mehr dazu hier: Wie die Landespolitik die EVN umbaut, wer kommt und wer gehen muss
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