PV-Anlage am Dach: Korneuburger Spital erzeugt eigenen Sonnenstrom

Freuen sich über neue PV-Anlage auf dem Dach des Korneuburger Landesklinikums (v.l.): Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich, Technischer Leiter Simon Wannenmacher (LK Korneuburg-Stockerau), Gemeinderat Peter Madlberger (Korneuburg), Landesrat Anton Kasser, Kaufmännischer Leiter Anton Hörth, stellvertretender Abteilungsleiter Karl Dorninger (Abteilung Gebäudeverwaltung, Amt der NÖ Landesregierung) und Bürgermeister Christian Gepp.
Das Landesklinikum Korneuburg freut sich über einen Neuerung: Auf dem Dach des Spitals wurde eine Photovoltaik-Anlage errichtet. „Die Nutzung von Sonnenenergie als Stromlieferant ist eine saubere, umweltfreundliche Energiequelle, die keine schädlichen Emissionen verursacht und somit aktiv zum Klimaschutz beiträgt", freut sich Landesrat Anton Kasser (ÖVP), der für die Landeskliniken zuständig ist.
Am Dach des Landesklinikums Korneuburg wurden für die neue PV-Anlage insgesamt 663 Module errichtet. Diese können einen jährlichen Stromertrag bis zu 259.000 kWh generieren, was einem Strom-Jahresbedarf von 75 Einfamilienhaushalten entspricht. Das CO²-Einsparungspotential kann bis zu 50.000 kg/Jahr betragen. Damit werde ein wichtiger Beitrag für eine unabhängige und nachhaltige Energieversorgung des Spitals geleistet.
"Die Nutzung der Photovoltaik-Anlage bietet neben der Reduzierung der Energiekosten auch zahlreiche Vorteile für Umwelt und Wirtschaft, unter anderem überzeugt sie auch durch einen wartungsarmen Arbeitsmodus", spricht der Kaufmännische Direktor der Landeskliniken Hollabrunn und Korneuburg-Stockerau, Anton Hörth, von den Vorteilen.
Energiekosten werden gesenkt
Durch die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie können so langfristig die Energiekosten gesenkt werden, da der erzeugte Strom gleich direkt vor Ort genutzt werden kann.
Die neue PV-Anlage überzeugt durch Emissionsfreiheit sowie durch eine nachhaltige Energieversorgung und eine Reduzierung der CO²-Emissionen. Weiters wurde bei der Errichtung der Anlage besonderes Augenmerk auf eine Wertschöpfung innerhalb Österreichs gelegt.
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