Überlebenskampf am Eibl: Wie einer Wanderin das Leben gerettet wurde

Rettungseinsatz am Eibl
75-Jährige hatte einen Herzinfarkt, jetzt zeigt sie sich ob der raschen Hilfe dankbar und gerührt.

Perfektes Wanderwetter herrschte am vergangenen Wochenende im Bezirk Lilienfeld. Dementsprechend waren am Samstag auch viele Freizeitsportler in den Bergen unterwegs.

Eine 75-Jährige aus dem Bezirk Bruck an der Leitha zog es auf den Eibl bei Türnitz im Bezirk Lilienfeld. Doch was als schöner Wanderausflug begann, endete beinahe in einer Tragödie.

"Wurde mit Jacken zugedeckt"

Die Pensionistin klagte plötzlich über Schmerzen in der Brust, woraufhin eine Frau Notruf Niederösterreich alarmierte. Es folgte eine bestens organisierte Rettungskette, die der Frau das Leben rettete.

„Ich wurde mit Jacken zugedeckt, Rucksäcke unter den Kopf gelegt. Zudem wurden zwei Krankentransporte und der Notarzthubschrauber angefordert“, berichtet die 75-Jährige nun in den sozialen Medien.

Die Wanderin wurde schließlich von der Bergrettung zur Bergstation transportiert, wo bereits der Notarzthubschrauber Christophorus 15 auf sie wartete. Anschließend wurde die Niederösterreicherin ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.

„Ich habe vier Stents bekommen, jetzt bin ich wieder obenauf“, berichtet die Frau überglücklich. Eines ist der 75-Jährigen noch wichtig: „Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir geholfen und das Leben gerettet haben.“

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