Violinistin bietet 2.500 Euro Belohnung für Instrumentenfinder

Violinistin bietet 2.500 Euro Belohnung für Instrumentenfinder
Die Frau vergaß das 80.000 Euro teure Instrument im Zug von Niederösterreich nach Wien.

Eine Musikerin, die Ende März ihre Geige samt zwei Geigenbögen in einem Zug von Niederösterreich nach Wien vergessen hatte, hat nun eine Belohnung für das Auffinden des bzw. für Hinweise zu dem Instrument ausgelobt. Das teilte das Bundeskriminalamt am Freitag mit.

Die Frau hatte am 27. März die 80.000 Euro teure Geige des Wiener Geigenbauers Gabriel Lemböck im Zug vergessen. 2.500 Euro stellte sie demnach in Aussicht.

Die 33-Jährige stieg am Hauptbahnhof aus. Erst am nächsten Tag bemerkte sie, dass sie ihren Geigenkasten in der Garnitur hat liegen lassen. Zunächst kontaktierte die Frau noch die Österreichischen Bundesbahnen, ob das Instrument irgendwo abgegeben wurde.

Am 3. April erstattete die 33-Jährige Anzeige bei der Polizei. Auf der Geige ist die Inschrift "Gabriel Lemböck fecit secundum Josephi Guarneri Cremonesis originale ex Nicolai Paganini Concertuosa Violina. Viennae Anno 1858. IHS" zu lesen.

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