"Unvorstellbare Trauer" in NÖ: Schock nach Tod eines Familienvaters
Im Ort ist die Trauer groß.
Die schreckliche Nachricht verbreitete sich am Montag wie ein Lauffeuer in der Gemeinde Dunkelsteinerwald im Bezirk Melk: Ein 46-jähriger Landwirt, den in der Ortschaft alle kannten, verlor bei einem tragischen Arbeitsunfall sein Leben.
Wie der KURIER berichtet, war es gegen 10 Uhr am Verladeplatz des Bahnhofs in Loosdorf (Bezirk Melk) zu der Tragödie gekommen. Laut Polizei wurde der Mann von der Bordwand des mit Rüben beladenen Anhängers tödlich getroffen und vom Ladegut verschüttet.
Auch die Besatzung des Notarzthubschraubers „Christophorus 15“ konnte den Niederösterreicher nicht mehr retten – der Mann verstarb noch an Ort und Stelle.
In seiner Heimatgemeinde sei die Trauer um den dreifachen Familienvater „unvorstellbar groß“, berichtet Bürgermeister Josef Berger (ÖVP). „Er war mein Nachbar, wir sind alle fassungslos“, so der Ortschef.
Bürgermeister verspricht Hilfe
Der 46-Jährige war auch in der Feuerwehr sehr engagiert. Die Kollegen verabschiedeten sich unter anderem in den sozialen Medien von ihrem Kameraden. „Wir verlieren nicht nur einen Feuerwehrkameraden, sondern einen Teil unserer Gemeinschaft, einen Freund und Familienmenschen“, schreiben sie auf Facebook.
Bürgermeister Berger betont im KURIER-Gespräch, dass die Gemeinde die Hinterbliebenen unterstützen werde, „wo es nur möglich ist“.
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