Unfall mit Heeresboot: Ermittlungen gegen Bootsführer

Unfall mit Heeresboot: Ermittlungen gegen Bootsführer
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung. Der Zustand der Opfer ist unverändert.

Nach dem Unfall auf der Donau bei Hainburg (Bezirk Bruck a.d. Leitha) im Rahmen des Girls' Camp des Bundesheeres ermittelt die Staatsanwaltschaft Korneuburg wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung. Das verunglückte Pionierboot wurde sichergestellt.

Ermittelt werde gegen den Bootsführer, sagte Friedrich Köhl, Sprecher der Behörde, am Montag auf APA-Anfrage. Zudem warte die Staatsanwaltschaft auf Ergebnisse der vom Bundesheer eingesetzten Untersuchungskommission.

Zustand der Opfer "weiterhin kritisch"

Nach dem Unfall am Samstagvormittag mussten zwei junge Frauen reanimiert werden. Die 22- und die 18-Jährige wurden von Notarzthubschraubern ins AKH bzw. Wilhelminenspital nach Wien geflogen.

Der Zustand der Opfer des Unfalls mit einem Pionierboot des Bundesheeres bei Hainburg war auch am Montag unverändert. "Weiterhin kritisch", hieß es auf Anfrage beim Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV). Die Frauen im Alter von 22 und 18 Jahren befanden sich im AKH bzw. Wilhelminenspital.

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