Unfälle an Eisenbahnkreuzungen: Tödlicher Streit um Kosten

Unfälle an Eisenbahnkreuzungen: Tödlicher Streit um Kosten
Obwohl die Zahl der Kollisionen zwischen Autos und Zügen sinkt, fordern unbeschrankte Bahnübergänge immer noch viele Opfer. Die Baukosten spielen eine Rolle.

60-mal kam es im Jahr 2021 zu Zusammenstößen zwischen Zügen und Autos (aktuellere Zahlen konnten die ÖBB nicht zur Verfügung stellen Anm. der Redaktion). Sieben Menschen verloren dabei ihr Leben, Dutzende wurden verletzt. 

Erst am Wochenende passierte in Brunn an der Pitten im südlichen Niederösterreich wieder ein folgenschwerer Unfall. Ein junger Mann musste schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden, nachdem er mit einem Zug der Aspangbahn kollidiert war. Der Bahnübergang ist nur mit Lichtsignalen gesichert. 

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