Still gestanden: 170 Grundwehrdiener der Garde angelobt

Still gestanden: 170 Grundwehrdiener der Garde angelobt
Wiener Rekruten der Garde sprachen ihr Treuegelöbnis an der Donau.

Am Freitag fand in Weißenkirchen in der Wachau die feierliche Angelobung von über 170 Grundwehrdienern der Garde statt. Die Militärkommandanten von Wien und NÖ, Brigadier Kurt Wagner und Brigadier Martin Jawurek, sowie der Bürgermeister von Weißenkirchen, Christian Geppner, konnten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zu der Zeremonie begrüßen.

„Mit dem Gelöbnis übernehmen die Grundwehrdiener nicht nur Verantwortung für sich, sondern auch für das Bundesheer und die Sicherheit der Republik Österreich. Unsere Grundwehrdiener sind die Basis unseres Heeres. Ohne Grundwehrdienst gibt es keine Kadersoldaten und keine Miliz. Die Attraktivierung des Grundwehrdienstes und der Miliz ist daher nicht nur Teil unseres Regierungsprogrammes, sondern ist unabdinglich für ein modernes und zukunftsfähiges Bundesheer“, sagte Tanner beim Festakt.

Still gestanden: 170 Grundwehrdiener der Garde angelobt

Die 170 angelobten Rekruten sprachen mitten in der Naturkulisse der Wachau ihr Treuegelöbnis. Zuvor gab es ein Platzkonzert der Gardemusik und zum Abschluss der Feierlichkeiten wurde der Große Zapfenstreich präsentiert. Zwischen der Gemeinde Weißenkirchen und der Garde besteht seit 2012 eine enge Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz. Daher ist auch die Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr bei der Wartung und Verwendung der mobilen Hochwasserschutzelemente im Katastrophenschutzlager in Weißenkirchen ein Kerngebiet der Ausbildung.

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