SPÖ Niederösterreich muss Gürtel enger schnallen

SPÖ Niederösterreich muss Gürtel enger schnallen
Das diesjährige Wahlergebnis zwingt zu Sparmaßnahmen. Man muss mit weniger Personal auskommen.

Es ist kein einfacher Job, den Sven Hergovich in der SPÖ Niederösterreich übernommen hat. Zuerst musste der neue Landesparteiobmann hinnehmen, dass die Koalitionsverhandlungen gescheitert sind und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mit ihrem Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) das politische Geschehen in der Landesregierung bestimmt. Dann wurde sein Ressort beschnitten, weswegen er die Agenden des Arbeitsmarktes, die er sich als ehemaliger AMS-Landesgeschäftsführer natürlich besonders gewünscht hatte, nicht erhielt.

Und jetzt muss er die Umstrukturierung seiner Landespartei durchziehen. Notwendig ist es, weil die Wahlniederlage am 29. Jänner – die SPÖ rutschte von 23,92 auf 20,65 Prozent und musste ein Landtagsmandat abgeben – auch bedeutet, dass weniger Förderung an die Partei fließt. Pro Jahr sollen es an die 800.000 Euro sein, die deswegen im Budget der Partei fehlen.

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