Skigebiet Forsteralm verkauft den letzten Sessellift und tilgt Schulden

Weiterer Liftbetrieb auf der Forsteralm hängt vorerst in der Luft
Jetzt nach der positiven Wintersaison sollen vor allem Skianfänger und Familien angesprochen werden.

Mit der Entscheidung den einzigen verbliebenen Sessellift ihres Skigebiets Forsteralm nach Polen zu verkaufen haben acht Eigentümergemeinden aus dem Grenzgebiet zwischen Nieder- und Oberösterreich eine weitreichende Entscheidung für die Zukunft getroffen. Klein und fein bleibt das Erholungsgebiet im Winter als Familien- und Übungsarena sowie im Sommer als Wanderoase erhalten. Das große Ganzjahreskonzept, samt Höhenerlebnis mit einer Bergbahn ist nun aber Geschichte.

Der Schock der Insolvenz ihrer Forsteralmlifte zwischen Gaflenz (OÖ) und Waidhofen/Ybbs (NÖ), die der warme Winter 2020 verschuldet hatte, sitzt den Gemeinden noch in den Knochen. Damals mussten sie die Lifte, vor allem mithilfe des Landes OÖ, zum zweiten Mal binnen fünf Jahren vor dem Aus gerettet.

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