Skelettierte Hand lag in einem Waldstück in Niederösterreich

Die Polizei nahm die Ermittlungen auf
Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat die Ermittlungen übernommen. Fremdverschulden liegt nicht vor.

Niederösterreich. Es war eine Spaziergängerin, die sich am Mittwoch aufgeregt bei der Polizei meldete. Kurz zuvor hatte sie in einem Waldstück bei Stetten im Bezirk Korneuburg eine skelettierte Hand gefunden.

Hundetstaffel im Einsatz

Daraufhin machten sich Beamte des Landeskriminalamtes Niederösterreich auf den Weg, um das Gebiet abzusuchen. Auch eine Hundestaffel kam dabei zum Einsatz. Der Körperteil wurde bei der Aktion tatsächlich gefunden, berichtete Heinz Holub, Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich. Stunden später entdeckten die Beamten im Nahbereich  weitere Skelettteile. Die Hintergründe zu dem Fall sind derzeit noch unklar, Fremdverschulden könne laut Polizeisprecher Heinz Holub aber ausgeschlossen werden.

Mysteriöser Fund im Bezirk Melk

Wie der KURIER berichtete, beschäftigt aber auch ein weiterer Skelett-Fund die Fahnder des Landeskriminalamtes. Ende Dezember 2020 wurden ein Schädelknochen und weitere Knochenfragmente in einem Wald bei Pöchlarn entdeckt. Fest steht mittlerweile, dass es sich bei dem Toten um einen Mann handelt.  
Aber auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen noch an. Auf die Ergebnisse der Gerichtsmedizin wird noch gewartet.

 

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