Staatsmeister: St. Pöltner ist der Beste am Beetpflug
Vor einigen Jahrzehnten galt der Beetpflug noch als gängiges Werkzeug, um den Ackerboden zu lockern. Heute wird das traditionelle Gerät in der Praxis meist vom Drehpflug abgelöst. „Im Wettbewerb ist er die Königsdisziplin“, stellt Mario Schildendorfer aber klar.
Erfolg trotz speziellem Boden
Er muss es wissen, immerhin ist der 33-Jährige aus Oberzwischenbrunn bei St. Pölten schon seit 2013 immer wieder bei Bewerben mit seinem Beetpflug dabei. So auch kürzlich beim Bundesentscheid Pflügen der Landjugend Österreich in Dobl-Zwaring in der Steiermark. Dort sicherte er sich nun erstmals den Staatsmeistertitel. Trotz mäßig guter Bedingungen: „Dieses Mal hatten wir einen sehr speziellen Boden, der sehr trocken, hart und schrollig war. Doch wir hatten alles gut im Griff“, freut sich Schildendorfer.
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