Olympiazentrum in St. Pölten öffnet Pforten für Heeressportler
Sie sind Medaillen-Lieferanten, zeigen regelmäßig bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften groß auf. 450 Frauen und Männer sind derzeit Teil des Förderprogramms des Bundesheeres. Trainieren können sie in zehn Heeresleistungssportzentren, die unter anderem in Wien, Graz und Innsbruck zu finden sind.
"Optimale Trainingsmöglichkeiten"
Seit Mittwoch ist ein neuer Stützpunkt hinzugekommen. Das Sportzentrum Niederösterreich in St. Pölten wird künftig auch für Heeressportler die Pforten öffnen. "Diese Kooperation ermöglicht es dem Bundesheer weiterhin optimale Trainingsmöglichkeiten zu finden und somit einen wesentlichen Grundstein für weitere Erfolge zu legen", sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).
Bis zu 30 Heeressportler sollen künftig das Angebot in der Landeshauptstadt nutzen können. Dazu zählen auch die Sportphysiotherapie und Ernährungsberatung. Ein großes Augenmerk wird dabei zudem auf Athleten mit Behinderung gelegt. Die dafür benötigten zusätzlichen Räumlichkeiten sollen laut Landesrat Jochen Danninger (ÖVP) bis zum Frühjahr 2024 fertiggestellt sein.
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