St. Pöltner Hauptstadtwein wurde in der Wachau getauft

v.l.n.r.: Kellermeister Heinz Frischengruber, Daniela Kittel (Plattform St. Pölten), NÖ-Weinkönigin Sophie Hromatka, Bischof Alois Schwarz, Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) & Weingutsleiter Roman Horvath
Der grüne Veltliner von der Domäne Wachau ist unter dem Namen "Neuer Domplatz" ab Jänner erhältlich.

Noch reift der heurige St. Pöltner Hauptstadtwein, ein Grüner Veltliner "Federspiel Terrassen", in den Fässern der Domäne Wachau. Zwar wird er erst ab Jänner erhältlich sein, nun wurde er aber bereits getauft. Der Wein wurde nach dem neuen Domplatz benannt, da dieser das "sichtbarste verbindende Element" zwischen der Stadt St. Pölten und der Diözese ist, erklärt Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ). Er war einer der Gäste, der für die Segnung des Hauptstadtweins 2023 ins Kellerschlössel der Domäne Wachau kam.

Bischof als Pate

Die Taufe übernahm deshalb Diözesanbischof Alois Schwarz, der auch gleichzeitig der Taufpate des Weißweins ist. Der Rebensaft konnte auch gleich verkostet werden. Der Leiter des Weinguts Domäne Wachau, Roman Horvath, war mit dem Ergebnis der diesjährigen Lese zufrieden. Er erklärte: „Dank eines sehr schönen Oktobers deutet alles darauf hin, dass wir auch dieses Jahr wieder Weine mit Eleganz, Dynamik und Tiefe in die Flasche bringen werden.“

Bürgermeister Stadler lobte die Zusammenarbeit mit der Diözese, der mit dem Namen "Neuer Domplatz" Ausdruck verliehen wird: "Gemeinsam konnten wir bereits viele wesentliche Projekte für St. Pölten entwickeln: Kürzlich präsentierten wir die Pläne für den Alumnatsgarten, der neue Domplatz hingegen ist bereits in Fertigstellung begriffen. Das Etikett des "Neuen Domplatz" wurde vom St. Pöltner Florian Herndl illustriert.

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