Schwerer Unfall bei St. Pölten: Notarzthubschrauber flog Opfer ins Spital
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Die B29 bei St. Pölten war Mittwochmittag Schauplatz eines schweren Verkehrsunfalles. Kurz nach dem Ende des Ortsgebiets in Feilendorf dürfte ein 23-Jähriger stark beschleunigt haben und aufgrund der regennassen Fahrbahn ins Schleudern gekommen sein. Zeitgleich war ein 43-Jähriger mit seinem Klein-Lkw auf der entgegenkommenden Fahrbahn unterwegs.
Eingeklemmte Person
Trotz eines sofort eingeleiteten Bremsmanövers stieß der Lenker aus dem Bezirk Melk gegen die linke Fahrzeugseite des vom 23-Jährigen gelenkten Pkw. Nachkommende unbeteiligte Fahrzeuglenker, darunter eine Ärztin und ein Arzt leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte.
Für die Retter war höchste Eile geboten. Eine eingeklemmte Person war nicht mehr ansprechbar und musste aus einem der Unfallwracks befreit werden, ein weiterer Insasse kam glimpflicher davon.
Beide Fahrzeuglenker erlitten bei dem Verkehrsunfall Verletzungen unbestimmten Grades. Auch der Rettungshubschrauber Christophorus 2 landete am Ort des Geschehens und brachte den 23-Jährigen ins Landesklinikum Amstetten. Der 43-Jährige musste zur stationären Behandlung mit dem Rettungsdienst in das Universitätsklinikum St. Pölten.
Nach zwei Stunden konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden.
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