Neuer Park in St. Pölten geplant, ÖVP warnt vor Sicherheitslage

Neuer Park in St. Pölten geplant, ÖVP warnt vor Sicherheitslage
Der Wahlkampf hat gestartet. Gemeinderat Florian Krumböck berichtet von Brandstiftungen und Drogendeals, die SPÖ will neue "grüne Lunge".

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Geht es nach SPÖ-Bürgermeister Matthias Stadler, dann soll der ehemalige Sturm19-Fußballplatz im Norden der Stadt in einen Park umgewandelt werden. Anfang kommenden Jahres startet dazu der Planungsprozess, das 22.000 Quadratmeter große Areal wird künftig den Sturm19-Park tragen.

Naherholungsgebiet

"Der ehemalige Sturm 19-Fußballplatz, der seit rund zehn Jahren brachliegt, soll als Naherholungsgebiet zwischen dem Bahnhof und dem Traisenpark umgestaltet werden, denn in diesem dicht besiedelten Gebiet in der Nähe des Uni-Klinikums gab es bisher keine größere öffentlich nutzbare Fläche“, sagte Stadler.

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An dem Projekt gab es aber auch Kritik. Wie der KURIER berichtete, war der Platz eigentlich schon einem anderen Verein zugesagt worden, doch daraus wurde nichts.

Und auch im laufenden Wahlkampf wird die ehemalige Bimbo-Binder-Sportanlage wieder Thema. Der Grund: Die ÖVP befürchtet, dass sich die Sicherheitslage in dem Bereich noch verschärfen könnte. Es gehe, so Gemeinderat Florian Krumböck, um Brandstiftungen und Drogenhandel.

Sport und Integrationsarbeit

"Es braucht den Erhalt des Fußballplatzes für Kicker und Kinder. Wir wollen hier keinen Umschlagplatz für zwielichtige Gestalten", so Krumböck. "Geht es nach der Volkspartei, soll das Areal lieber für Sport und Integrationsarbeit zur Verfügung stehen und nicht Brandstiftern und Drogendealern."

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