Neue klinische Abteilung im Universitätsklinikum St. Pölten

Neue klinische Abteilung im Universitätsklinikum St. Pölten
Am Universitätsklinikum St. Pölten wurden zwei Abteilungen zur „Orthopädie und Traumatologie“ zusammengelegt.

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Am Universitätsklinikum wurden die beiden bestehenden klinischen Abteilungen „Orthopädie und orthopädische Chirurgie“ und „Unfallchirurgie und Sporttraumatologie“ zur gemeinsamen großen „Orthopädie und Traumatologie“ zusammengeführt.

Österreichweite Umstellung

Damit setzt man bereits heute in St. Pölten eine Schritt, der österreichweit bis 2027 umgesetzt werden soll. Demnach werden alle Abteilungen mit den altbekannten Fachrichtungen zu den neuen Abteilungen zusammengeführt beziehungsweise umgewandelt werden.

„Im Universitätsklinikum St. Pölten bleiben die Ressourcen und Kapazitäten beider Abteilungen unverändert erhalten, sodass weiterhin ein umfassendes Leistungsspektrum, sowohl im orthopädischen als auch unfallchirurgischen Fachbereich, angeboten werden kann. Mit der neuen Abteilung können die Patientinnen und Patienten auf spitzenmedizinische Leistungen auf höchstem Niveau vertrauen “, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Schwerpunkte

Der orthopädische Schwerpunkt der Abteilung liegt sowohl auf der konservativen, als auch auf der operativen Behandlung degenerativer Gelenkserkrankungen aller Körperregionen, einschließlich der Wirbelsäule. Zusätzlich stellen endoskopische Operationsverfahren aller großen Gelenke einen weiteren Schwerpunkt dar.

Neue klinische Abteilung im Universitätsklinikum St. Pölten

Primar der neuen Abteilung Patrick Platzer.

Im Zuge des traumatologischen Leistungsspektrum der Abteilung werden eine vollständige unfallchirurgische Versorgung angeboten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Versorgung von schwerstverletzten Patient und Patientinnen („Polytrauma-Management“).

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