Auch der St. Pöltner Gemeinderat hat sich bereits intensiv mit diesem Anliegen beschäftigt, immerhin haben mehr als 1.300 Menschen eine entsprechende Petition unterzeichnet, die von Jakob Schmied ins Leben gerufen wurde.
Angebot wurde bestellt
Nun gibt es laut ÖVP-Verkehrssprecher Florian Krumböck endlich gute Nachrichten. „Die zusätzliche Nachtverbindung ist hoffentlich bald auf Schiene“, berichtet er. Grund für seinen Optimismus sind die Aktivitäten des Landes Niederösterreich in der Causa.
„Das Angebot wurde bereits bestellt. Zurzeit fehlt nur noch die Zuweisung der notwendigen Bahntrasse durch die Schienen-Control. Ich hoffe hier auf eine baldige Entscheidung“, sagt der Politiker.
Folgt die Regulierungsbehörde Schienen-Control den Wünschen des Landes, kann die Verbindung an Wochenenden und vor Feiertagen nachts zwischen halb 2 und 2 Uhr ab der Bundeshauptstadt über die Westbahnstrecke nach NÖ eingerichtet werden. „Das wäre etwa eine bis eineinhalb Stunden später als der letzte Cityjet Xpress aktuell fährt. Damit können wir den Öffi-Verkehr nochmals attraktiver machen“, meint Krumböck.
Zug bis Amstetten
Übrigens: In den Genuss eines Nachtzuges, der regional unterwegs ist, würden nicht nur jene Menschen kommen, die in St. Pölten leben. Denn die späte Verbindung soll auch noch einen größeren Teil des Mostviertels anbinden und der Zug bis Amstetten weiterfahren. Wann die Schienen-Control grünes Licht geben werden, steht allerdings noch nicht fest. Johannes Weichhart
Kommentare