Das Kinderkunstlabor öffnet im Juni die Pforten
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Start ist am 27. Juni, 2.600 Quadratmeter Platz steht für die jungen Besucher zur Verfügung.
Es ist ein Vorhaben, das nach wie vor für Kritik sorgt. Vor allem auch deshalb, weil das Gebäude mitten in einen Innenstadtpark der Landeshauptstadt gesetzt wurde.
Nun sind die Bauarbeiten allerdings schon weit fortgeschritten, am 27. Juni soll das mehr als zwölf Millionen Euro teure Kinderkunstlabor in St. Pölten nun die Pforten öffnen.
Mit dem Kinderkunstlabor eröffnet aber auch ein neues Haus für zeitgenössische Kunst. Laut den Verantwortlichen soll es ein Ort der Begegnung zwischen Kindern, Kunst und Künstlern sein. Installationen, Skulpturen, Malerei, Film, Fotografie sowie Design und Architektur werden hier präsentiert.
Holzstützen
„Die Aufgabenstellung war einzigartig. Einerseits galt es, bei der Planung radikal aus Kinderperspektive zu denken, andererseits einem ernst gemeinten Kunstbegriff entsprechenden Raum zu bieten“, betont Architekt Michael Salvi.
Das viergeschoßige Gebäude mit zusätzlichem Untergeschoß hat eine Gesamtfläche von ca. 2.600 Quadratmetern. Als Kern des Gebäudes dient ein Betontragwerk, welches entlang der Fassaden auf massiven Holzstützen lastet.
Skulpturenpark
Mit zwei Ausstellungen jährlich sowie einem umfangreichen Workshop- und Projektangebot steht ein junges Publikum bis zwölf Jahren im Fokus.
„Gleichzeitig bieten ein Bereich spezifisch für junge Kinder bis sechs Jahren, ein Café im Haus sowie der umliegende Skulpturenpark allen Altersgruppen einen Ort zum Austausch in einem offenen und künstlerischen Umfeld“, heißt es seitens der Verantwortlichen.
Am 27. Juni können junge Besucher der Kinderbeiratsklassen das Haus zum ersten Mal richtig erleben. Am 29. und 30. Juni bieten zwei Tage der offenen Tür mit Eröffnungsprogramm bei freiem Eintritt dann für alle die Möglichkeit, einen Rundgang durch das Kinderkunstlabor zu machen.
Für das Programm zuständig ist Mona Jas. Sie freut sich schon auf den Start: „Das Haus wird durch Kunst, Offenheit und Kreativität dazu beitragen, St. Pölten und seine Umgebung als Region der Zukunft wahrzunehmen.“
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