Josef Hader dreht neuen Film in St. Pölten

Josef Hader dreht neuen Film in St. Pölten
"Andrea lässt sich scheiden" heißt das neue Filmprojekt des Kabarettisten. Das Land wird den Film mit 150.000 Euro unterstützen.

Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.

Dass Josef Hader nicht nur auf der Bühne erfolgreich ist, hat er schon oft bewiesen. Auch seine Filme begeistern immer wieder das Publikum, 2017 kam "Wilde Maus" ins Kino.

Nun widmet sich Hader einem neuen Projekt. Das Buch zu "Andrea lässt sich scheiden" hat er selbst geschrieben, der niederösterreichische Kulturpreisträger wird auch Regie führen. Gedreht wird in St. Pölten und Umgebung sowie im Weinviertel.

Die Geschichte

Der Film erzählt von Andrea, einer jungen Polizistin, die sich scheiden lassen will. Das halbe Dorf macht ihr deswegen Vorwürfe. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr Noch-Ehemann betrunken vor ihr Auto und stirbt. Andrea begeht zuerst im Schock Fahrerflucht, dann kehrt sie zur Unfallstelle zurück. Aber inzwischen gibt es einen anderen Schuldigen: Franz, ein abgehalfterter Lehrer, hat das Opfer ein zweites Mal überrollt, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen dafür gehalten. Andrea verschweigt die Wahrheit. Für sie beginnt eine seelische Achterbahnfahrt.

Josef Hader dreht neuen Film in St. Pölten

Auch Thomas Stipsits stand in St. Pölten bereits vor der Kamera

Das Land NÖ unterstützt die Produktion mit einem Beitrag in der Höhe von 150.000 Euro. „Renommierte Regisseure wie Josef Hader schätzen Niederösterreich als Drehort. Dass unser Bundesland für besonders facettenreiche Landschaft steht, ist bekannt und zieht viele Filmproduktionen an. Mit der aktiven Filmförderung geht auch immer eine hohe Wertschöpfung der regionalen Wirtschaft einher", betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Kommentare