42-Jähriger soll Ex-Lebensgefährtin in St. Pölten vergewaltigt haben
Mehr als 22.000 Opfer familiärer Gewalt wurden im vergangenen Jahr von den Gewaltschutzzentren und Interventionsstellen in Österreich betreut. In den allermeisten Fällen waren die Opfer weiblich, mehr als 90 Prozent der Gefährder männlich.
Ermittlungen
Ein Fall von sexueller Gewalt beschäftigt KURIER-Informationen zufolge derzeit auch die Kriminalpolizei St. Pölten. Die Fahnder verhafteten am vergangenen Sonntag einen Mann, der seine Ex-Freudin vergewaltigt haben soll. Laut Staatsanwaltschaft soll der Verdächtige nach der Trennung bei der Frau in der Landeshauptstadt nochmals aufgetaucht sein. Nachdem sie den 42-Jährigen in die Wohnung ließ, soll es zu dem brutalen Angriff gekommen sein.
"Ermittelt wird wegen Vergewaltigung und Körperverletzung", berichtet Leopold Bien, Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten. Derzeit werden noch DNA-Spuren untersucht, die Erhebungen der Exekutive laufen also noch.
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