Erster Blick: So soll der Sturm 19 Park in St. Pölten aussehen

Erster Blick: So soll der Sturm 19 Park in St. Pölten aussehen
Das Siegerprojekt sieht auf dem ehemaligen Fußballplatz vom Biodiversitätsgarten bis hin zum Parkcafé viel vor.

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Einige Jahre ist es her, dass auf dem Areal des St. Pöltner Traditions-Fußballclubs "FC Sturm 19" der letzte Schlusspfiff erklang. In ihrer "Nachspielzeit" soll die seither brach liegende Fläche im Norden der Landeshauptstadt zu einem Park umgestaltet werden. 

Im Oktober des Vorjahres startete der Planungsprozess der Stadt. Wichtige Partner waren dabei vor allem die Bürger, deren Ideen und Wünsche in die Ausschreibung des freiraumplanerischen Wettbewerbs mit einflossen. Nun steht mit dem Entwurf "Seitenwechsel" der "DND Landschaftsplanung" das Siegerprojekt fest. 

Das soll der Park zu bieten haben

Als zentrales Element soll die sogenannte "Sportspange" den zukünftigen Sturm 19 Park in zwei Hälften teilen. Damit sollen aber auch die sonst durch die Freifläche getrennte Siedlungen vernetzt werden, um "nachbarschaftsübergreifende Aktivitäten und Kooperationen" zu ermöglichen. Als Treffpunkt in der Mitte soll die Spange Platz für ein Café, Wasserspiele und einen Sportbereich mit Volleyball, Tischtennis, Calisthenics, Trampolinen und mehr bieten. 

Im nördlichen Teil des Parks soll die bereits bestehende Tribüne laut Jury "zu einem lebendigen sozialen Treffpunkt werden", davor soll eine Sportwiese liegen. Auch ein neuer Gärtnereistützpunkt soll dort entstehen. 

Südlich der Spange soll eine Picknickwiese, sowie ein Biodiversitätsgarten und ein Kinderspiel zum Verweilen einladen. Als sogenannte Pufferzone zwischen Park und Anrainern sind im Oste Hügel, Mulden und Baumpflanzungen geplant. Für die Jury werden dadurch "attraktive, beschattete und besonnte Sitz- und Verweilmöglichkeiten" geschaffen.

Ausstellung 

Präsentiert wurde der Sieger im Rahmen des Parkforums. Die Ausstellung zu den Entwürfen des Wettbewerbs des Sturm 19 Park und auch weitere Informationen rund um den Beteiligungsprozess können bis Ende Juli sowohl vor Ort am Sturm 19 Areal aber auch von zu Hause aus begutachtet werden. 

Alle Infos hier: www.st-poelten.at

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