Endstation St. Pölten: Albanischer Reisebus durfte nicht weiterfahren

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Kaputte Bremsen und auf der falschen Route unterwegs: Die Polizei kassierte den Zulassungsschein ein.
 

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Die Polizei führte am vergangenen Wochenende eine Schwerpunkt-Aktion auf den Autobahn-Raststationen St. Pölten und Rannersdorf durch.

Zulassungsschein abgenommen

Auf der A1 bei St. Pölten konnten Polizisten einen albanischen Reisebus stoppen, der nicht auf der vorgeschriebenen Route für diese Kraftfahrlinie unterwegs gewesen sein soll. "Die nachfolgende technische Kontrolle ergab ebenfalls mehrere schwere technische Mängel, wobei ein Mangel an der Bremsanlage so gravierend war, dass dieser mit Gefahr im Verzug beurteilt wurde", berichtet die Landespolizeidirektion Niederösterreich.

Dem 45-jährigen Fahrzeuglenker wurden die Kennzeichentafeln und der Zulassungsschein vorläufig abgenommen. Ihm wurde die Weiterfahrt bis zur Behebung der Mängel untersagt.

So wie dem Chauffeur aus Albanien erging es 16 weiteren Fahrzeugbesitzern, insgesamt wurden 77 Verwaltungsübertretungen registriert.

Endstation St. Pölten: Albanischer Reisebus durfte nicht weiterfahren

Bei dem Anhänger fehlte ein Rad

Auch bei Rannersdorf hatte die Landesverkehrsabteilung NÖ, die mit dem technischen Amtssachverständigen des Landes ausgerückt war, einiges zu tun. Unter anderem zogen die Beamten einen 30-jährigen Rumänen aus dem Verkehr, der mit einem Anhänger einen Pkw transportiert hatte. Das Problem: Es fehlte das linke Vorderrad. Die Polizei kassierte das Kennzeichen sofort ein.

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