Corona-Sünder aus dem Mostviertel drohen bis zu drei Jahre Haft
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Ein besonders extremer Fall eines Corona-Verstoßes wird am kommenden Donnerstag am Landesgericht St. Pölten verhandelt. Angeklagt ist ein 43-Jähriger aus dem Mostviertel, der trotz Kenntnis seiner COVID-19-Erkrankung mit seinen Nachbarn Alkohol getrunken haben soll.
Laut Anklage ignorierte der Mann seinen aufrechten Quarantänebescheid, stand mit mehreren Personen in einem engen Raum zusammen und tratschte mit ihnen. Dabei soll er nicht einmal einen Mund-Nasen-Schutz getragen haben und auch niemanden über seine Erkrankung informiert haben.
Maximalstrafe im Falle einer Verurteilung: Drei Jahre Freiheitsstrafe.
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