Rettungseinsatz nach Forstunfall in steilem Waldstück bei Neustadtl
Zusammenfassung
- Forstarbeiter bei Baumfällarbeiten in steilem Waldstück bei Neustadtl schwer verletzt.
- Vier Feuerwehren und das Rote Kreuz führten eine schwierige Rettungsaktion im unwegsamen Gelände durch.
- Das Unfallopfer wurde stabilisiert, aus dem Steilhang geborgen und ins Krankenhaus gebracht.
Bei Forstarbeiten wurde Dienstagnachmittag im Bezirk Amstetten ein Mann schwer verletzt. Weil sich der Unfall in einem sehr steilen Waldstück bei Neustadtl an der Donau ereignete, galt es für die Einsatzkräfte einen schwierigen Rettungseinsatz zu meistern.
Per Schleifkorbtrage wurde der Verletzte über eine längere Strecke aus dem Wald getragen.
Beim Umschneiden eines Baumes war es zum verhängnisvollen Zwischenfall gekommen, bei dem sich der Forstarbeiter verletzte. Der Verunglückte musste dann aus einer exponierten Lage in einem steil abfallenden Waldgebiet in der Nähe des sogenannten Panoramasteins gerettet werden, berichtete Jürgen Nenning, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neustadtl an der Donau auf Nachfrage des KURIER.
Aufgrund der Gegebenheiten wurde von der Bezirksalarmzentrale Amstetten ein technischer Einsatz der Kategorie T2 alarmiert. Mannschaften der Feuerwehren Neustadtl, Oberholz, Nabegg und Viehdorf rückten zur Menschenrettung an.
Feuerwehr und Rettung kümmerte sich um den Verletzten.
An der Unfallstelle stabilisierten Mitglieder Feuerwehr und des Roten Kreuzes das Unfallopfer. Danach wurde der Mann mithilfe einer Schleifkorbtrage, durch Seile gesichert, über eine längere Strecke aus dem Steilhang getragen und an sicherer Stelle dem Rettungsdienst übergeben. Dieser transportierte den Verunglückten ins Spital.
Die Rettung transportierte den Verunglückten ins Spital.
Nähere Umstände zum Unfallhergang waren vorerst nicht bekannt.
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