Spendenbetrüger vor Gericht: "Meinem Mandanten war langweilig"

Spendenbetrüger vor Gericht: "Meinem Mandanten war langweilig"
Die Bereitschaft, nach dem Hochwasser an Hilfsorganisationen zu spenden, haben zwei junge Männer für sich ausgenutzt

Zusammenfassung

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  • Zwei Männer aus St. Pölten nutzten die Hilfsbereitschaft nach dem Hochwasser, indem sie sich als Hilfsorganisationen ausgaben und 171 Euro von 19 Personen erbeuteten.
  • Der 24-Jährige fertigte falsche Anstecker und Spendenlisten an, während sein jüngerer Komplize als Fahrer agierte; beide zeigten sich vor Gericht geständig.
  • Der 24-Jährige erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe von 14 Monaten, der 19-Jährige sechs Monate bedingt, und beide müssen das erbeutete Geld zurückzahlen.

Von Paula Leschnig

Das Hochwasser vergangenen Herbst hat in Niederösterreich nicht nur viel Leid, sondern auch Schaden angerichtet. Viele Betroffene waren dennoch bereit, Geld zu Spenden. Was sich zwei Männer aus St. Pölten zu Nutze machten: Sie gaben sich als Vertreter von Hilfsorganisationen aus und betrogen damit hilfsbereite Spender. 

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