Perchtoldsdorfer Schüler sollen mehr zu Fuß gehen

Der Perchtoldsdorfer Vizebürgermeister und eine Verkehrberaterin des Landes NÖ an einer Elternhaltestelle in Perchtoldsdorf
„Elternhaltestellen“ gegen Verkehrschaos vor Schulcampus und für mehr Bewegung eingerichtet.

Das Verkehrsaufkommen rund um den Schul- und Kindergartenstandort Roseggergasse in Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) ist speziell in den Morgenstunden zu Unterrichtsbeginn enorm. 

Um Staus und gefährliche Situationen zu reduzieren und gleichzeitig die Bewegung der Kinder zu fördern, hat die Marktgemeinde nun sogenannte „Elternhaltestellen“ eingerichtet, an denen Kinder aussteigen und den letzten Teil ihres Schulweges zu Fuß zurücklegen können.

Die markierten Parkplätze, die speziell für das kurzzeitige Halten von Eltern-Pkws vorgesehen sind, liegen bewusst einige Minuten von der Schule entfernt. Die Standorte – darunter der Marktplatz, die Tröschgasse und die Höhenstraße – wurden gemeinsam mit  Verkehrsberaterin Wibke Strahl-Naderer vom Mobilitätsmanagement Niederösterreich ausgewählt. 

"Stärkt das Selbstvertrauen"

„Die  Flächen erhalten eine entsprechende Beschilderung und stehen ab sofort zur Nutzung bereit“, bittet Vizebürgermeister und Mobilitätsbeauftragter Anton Platt (Neos) um Nutzung dieses Angebotes: „Elternhaltestellen sind ein wichtiges Puzzlestück, um das  Schulumfeld sicherer zu gestalten. Zu Fuß zu gehen stärkt außerdem das Selbstvertrauen der Kinder und sorgt für mehr Bewegung.“

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