Patientin liegt im Koma, Spital schickt Rechnung

Auch wenn die Zahl der SARS-CoV-2-Neuinfektionen aktuell leicht rückläufig sind, steigen die Belagszahlen an den österreichischen Intensivstationen weiter an.
Ehemann von schwer Kranker erhielt eine Zahlungsaufforderung, das Krankenhaus Wiener Neustadt bedauert den Vorfall.

Am 12. Dezember nahm Heinz W. (Name geändert, Anm.) aus Baden einen Brief entgegen. Das Schreiben war eigentlich an seine Frau adressiert, es handelte sich um eine Gebührenrechnung mit 14-tägiger Zahlungs- und Einspruchsfrist, die Androhung von Mahnspesen inklusive. Absender: das Landesklinikum Wiener Neustadt.

Ein ganz normaler Vorgang eigentlich. Allerdings konnte die Betroffene das Kuvert nicht öffnen, weil sie nach einer Operation im Koma liegt.

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