ÖVP: „Wächterin“ will die Wachstumsschmerzen lindern

ÖVP-Frontmänner Klubchef Florian Krumböck und Vizebürgermeister MatthiasAdl wollen in zweiter Gemeinderatshalbzeit Spielmacherrolle einnehmen
Hauptstadt-ÖVP fordert weiter Verbesserungen zu neuem St. Pöltner Domplatz. Kein Widerspruch zu begeisterter Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

Erfolge als Kontroll- und Familienpartei sowie als Wächterin, dass die „Wachstumsschmerzen“ für die Bewohner der Landeshauptstadt erträglich blieben, verbucht die ÖVP St. Pölten für die erste Halbzeit der Gemeinderatslegislatur für sich.

ÖVP: „Wächterin“ will die Wachstumsschmerzen lindern

Zogen Bilanz: Krumböck und Adl

In der zweiten Spielhälfte will die ÖVP mit einer Bürgerbeteiligungsaktion im Herbst starten, den Druck für mehr Lebens- und Nutzerqualität am neuen Domplatz, auch „Betonplatz“, aufrechterhalten und „inhaltliche Spielmacherin“ in der Gemeindepolitik sein.

Oppositionsrolle

„Während die FPÖ eine Übereinkunft mit der SPÖ hat, können wir die Finger in offene Wunden legen und unangenehme Fragen stellen“, sagt ÖVP-Parteiobmann und Vizebürgermeister Matthias Adl. Wie zum Beispiel zum Stadtkassen-Kriminalfall, bei dem eine Viertelmillion Euro unterschlagen worden ist.

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