NÖ: Spaziergänger erschoss Dalmatiner
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Der Schütze hatte laut Polizei eine Glock 17 legal mitgeführt und Selbstanzeige erstattet.
In Pöchlarn (Bezirk Melk) ist ein Dalmatinerrüde von einem Spaziergänger erschossen worden. Der Hund soll zuvor den Labradormischling des 55 Jahre alten Mannes attackiert und in den Nacken gebissen haben, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Donnerstag. Der Schütze habe eine Glock 17 legal mitgeführt und Selbstanzeige erstattet.
Vorfall am Dienstagnachmittag
Laut Polizei hatte der 55-Jährige mit seiner Frau und dem Labradormischling am Dienstagnachmittag einen Spaziergang auf einem Feldweg in Pöchlarn unternommen. Dort waren auch eine 67- und eine 84-Jährige mit einem Pkw unterwegs. Der Dalmatiner soll frei hinter dem Fahrzeug hergelaufen sein.
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Hund wurde mit Pistole getötet (Symbolbild)
Nach Polizeiangaben hat der 55-Jährige die Frauen zum Anleinen des Hundes aufgefordert. Zudem habe er angekündigt, das Tier im Falle eines Angriffs zu erschießen, was dann auch geschah. Der Dalmatinerrüde wurde mit einem Schuss aus der Glock getötet.
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Gegen den Schützen wurde nach Angaben der Landespolizeidirektion ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wird zudem der Bezirkshauptmannschaft Melk und wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit und der Tierquälerei der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
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