NÖ: Schwammerlsucher fanden Totenschädel, Kripo ermittelt

NÖ: Schwammerlsucher fanden Totenschädel, Kripo ermittelt
Die menschlichen Überreste wurden am Dienstag in einem Waldgebiet bei Purkersdorf entdeckt. Der Fall steht vor der Klärung.

Eigentlich waren sie auf der Suche nach Pilzen, doch dieser Fund ließ sie zurückschrecken: Am Dienstag entdeckten zwei Wanderer in einem Waldgebiet bei Purkersdorf im Bezirk St. Pölten einen Totschädel. Sofort alamierten sie die Polizei.

Tatort-Experten vor Ort

Kurze Zeit später waren auch schon Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich vor Ort, die Spezialisten der Tatort-Gruppe hatten den Fall übernommen. Rasch war klar, dass die menschlichen Überreste nicht etwa aus dem 2. Weltkrieg stammen dürften, sondern aktuelleren Datums sind.

Mann hatte im Wald gehaust

Wie der KURIER in Erfahrung bringen konnte, dürfte es sich bei dem Toten um einen Asylwerber handeln, der schon länger in dem Wald gehaust haben dürfte. Die Kripo schließt nicht aus, dass er freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Die Ermittlungen laufen noch.

 

Wer Suizid-Gedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge in Österreich kostenlos unter der Rufnummer 142.

Das neue österreichische Suizidpräventionsportal www.suizid-praevention.gv.at bietet Informationen zu Hilfsangeboten für drei Zielgruppen: Personen mit Suizidgedanken, Personen, die sich diesbezüglich Sorgen um andere machen, und Personen, die nahestehende Menschen durch Suizid verloren haben. Das Portal ist Teil des österreichischen Suizidpräventionsprogramms SUPRA des Gesundheitsministeriums.

 

 

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