Nach schwerer Vogelgrippewelle in NÖ: Neue Hoffnung für Bauern

In fünf Großbetrieben mussten im vergangenen November wegen des Ausbruchs der Vogelgrippe rund 280.000 Hühner und Puten gekeult werden 
Auf gesperrten Höfen laufen die letzten Desinfektionen, bevor Versuchstiere eingestellt werden. Stallpflicht bleibt aufrecht. Bauern wollen Geschehnisse evaluieren.

Nach dem schwersten Ausbruch der Vogelgrippe, den es in Österreich  je gab, zeigen sich Silberstreifen am Horizont. Jene Hühnerbetriebe, deren Tierbestände nach dem Ausbruch der Krankheit gekeult werden mussten, sehen dem Ende der Sperre ihrer Ställe entgegen. 

Ein Aus für massive Vorsichtsmaßnahmen, wie etwa die Stallpflicht, ist für viele Federviehbetriebe in vielen Regionen noch nicht in Sicht. Bei Wildvögeln tritt das tödliche Virus aktuell noch immer auf. 

Ebenso wütet die Seuche noch in anderen europäischen Ländern, was auch Auswirkungen auf den heimischen Konsummarkt bei Eiern hat. Bei Bio- und Freilandeiern kommt es zu Engpässen.

Zugvögel

Außerdem droht mit dem nahenden Frühling und der Rückkehr der Zugvögel, erfahrungsgemäß eine neue gefährliche Ansteckungswelle.

Kommentare