NÖ Friedenslichtaktion angelaufen: Viele Jugendliche sind dabei
Bezirkskommandant Katzengruber, l., besuchte emsige Friedenslicht-Aktivisten in Niederhausleiten/ Höfing.
Zu Hunderten sind Feuerwehrmitglieder bereits seit Tagen, aber vor allem am Heiligen Abend wieder mit dem Friedenslicht in Niederösterreichs Gemeinden unterwegs.
Symbolkraft
Das in der Geburtsgrotte Jesu entzündete und nach Österreich geholte Licht hat starke Symbolkraft. Auch für die Feuerwehrjugend Niederhausleiten-Höfing im Bezirk Amstetten.
Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber und Bezirkssachbearbeiterin Jugend, Carina Kampner, besuchten die Jung-Florianis bei den letzten Vorbereitungen für ihren Einsatz.
Im Bezirkskommando ist die Freude groß, dass sich so viele Jugendliche in den Dienst dieser Weihnachtsaktion stellen. "Das Licht steht für die Sehnsucht nach Frieden, Hoffnung, Solidarität und ein friedliches Miteinander", sagt Katzengruber.
Übergabe
Verteilt wurde das Friedenslicht in traditioneller Weise bei der Weihnachtsmesse in der Vorwoche in der Pfarrkirche Bad Vöslau. Zum 20. Mal übergaben Landesfeuerwehrkurat Stephan Holpfer, Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner sowie dessen Stellvertreter Martin Boyer das Friedenslicht an die aus allen Regionen Niederösterreichs angereisten Feuerwehrgruppen.
Feier zur Friedenslichtübergabe in Bad Vöslau.
Vor mittlerweile 39 Jahren wurde die Aktion Friedenslicht vom ORF Oberösterreich ins Leben gerufen. Seit 1986 stammt dieses besondere Licht aus der Geburtsgrotte in Betlehem. Über Rom und Brüssel kam es nach Linz. Von dort wurde es durch die Feuerwehr, das Rote Kreuz, die Pfadfinder sowie weitere Organisationen in alle Bundesländer weitergetragen.
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