NÖ-Card mit 1,7 Millionen Ausflügen auf Rekordkurs

Das neue KinderKunstLabor in St. Pölten ist ab 1. April mit der NÖ-Card nutzbar
Zum Start in die 20. Saison ihres Bestehens wird die Niederösterreich-Card gleich mit einer ganzen Reihe von Superlativen gefeiert. Die Ausflugskarte kann heuer mit der Rekordzahl von 365 Ausflugszielen erstmals damit werben, übers Jahr täglich einen Ausflugshit mit Gratiseintritt zur Verfügung zu haben.
Das Jubiläumsjahr startet das Management der NÖ-Card um Geschäftsführer Klemens Wögerer auf einem Rekordniveau. Denn in der mit Ende März auslaufenden Saison wurden erstmals 240.000 Karten verkauft und bisher 1,7 Millionen Eintritte gezählt. Für die Saison 2024/25 wurden um 20 Prozent mehr Karten verkauft.

Stellten Jubiläumssaison der Erfolgsgeschichte NÖ-Card vor: v.l. Stv. Generaldirektor Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien Karl, LH Mikl-Leitner, NÖ Werbe-Chef Duscher und NÖ-Card-Chef Wögerer
Die NÖ-Card habe sich in den letzten 20 Jahren zur erfolgreichsten Ausflugskarte Österreichs und einem wichtigen Motor im nö. Ausflugstourismus entwickelt, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) bei der diesjährigen Programmpräsentation.
20 Millionen Ausflüge
Seit dem Start habe man 2,3 Millionen Karten verkauft, die wiederum für über 20 Millionen Ausflüge genutzt wurden, so Mikl-Leitner. 1.500 Menschen haben die Karte bisher jedes Jahr erworben, das spreche für die Qualität der Freizeitziele, sagte sie. Die beliebteste Attraktion der vergangenen 20 Jahre ist die Schneebergbahn mit rund 650.000 Fahrten, gefolgt von der Schallaburg und der Rax-Seilbahn mit jeweils rund einer halben Million Besuchen von NÖ-Card-Besitzern.

Albertina-Filiale Klosterneuburg ist Teil der NÖ-Card
Wer heuer in jedem der 365 Ausflugsziele den Gratiseintritt nützt, erspart sich 3.700 Euro, rechnete die Landeshauptfrau vor.
Nächtigungen
Mit der NÖ-Card sollen nicht nur der Ausflugstourismus, sondern auch die Nächtigungen und damit die Wertschöpfung angekurbelt werden, nannten Mikl-Leitner und der Chef der NÖ-Werbung Michael Duscher das übergeordnete Ziel. Tatsächlich sei die blaugelbe Card für ein Drittel der Nutzer jetzt schon Anstoß für Urlaubstage, und das oft gleich für mehrere, berichtete Duscher. Die Karte ist auch ein wertvoller Helfer, wenn es nach schwierigen Zeiten, wie nach er Pandemie oder der Hochwasserkatastrophe gelte, das Ausflugsleben wieder rasch hochzufahren, so Duscher.
Die Präsentation der neuen NÖ-Card ging im St. Pöltner "KinderKunstLabor“ über die Bühne. Das familiäre Kreativzentrum verzeichnete erst am vergangenen Wochenende mit der neuen Ausstellung "Papier, Stein, Schere“ 1.500 Besucher. Das Haus ist eine der 19 neuen Attraktionen im Katalog der NÖ-Card.
Spektakulär sind auch weitere Neue: etwa die Albertina Klosterneuburg, die ehemalige Synagoge St. Pölten, das Nitsch-Museum im Weinviertel oder die Heidi Horten Collection in Wien. Bis Ende März wird die auch digital erwerbbare NÖ-Card vergünstigt um 79 Euro, ab 1. April um 83 Euro verkauft. Kartenverlängerungen und Jugendliche haben Sondertarife.
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