Neues Falco-Bier aus Waldviertler Brauerei

In Falcos ehemaliger Villa in Gars am Kamp (Bezirk Horn) präsentierte die Falco-Privatstiftung in der Vorwoche das neue Falco-Bier „Hopf mi Amadeus“. „Ein helles, bodenständiges Märzenbier, das fast jeden Geschmack trifft“, beschreibt Stiftungsvorsitzender Ronald Seunig das Bier.

Gebraut wird es in der Gallien-Privatbrauerei in Pernegg im Bezirk Horn. Im „Gallien“-Restaurant wird es auch ausgeschenkt. Außerdem kann nach einem Besuch in der Falco Villa, die seit dem Vorjahr als Museum Besucherinnen und Besuchern offen steht, mit dem Bier angestoßen werden. Oder ein Zweier-Karton samt zwei Gläsern gekauft werden. Doch schon bald soll die Falco-Getränkeliste erweitert werden: Ein eigener Prosecco aus dem Weingut Bannert aus Obermarkersdorf (Bezirk Hollabrunn) wird laut Seunig im Herbst dazukommen. Diverse Sorten Falco-Kaffee gibt es schon.

Talenteförderung

Kaum wurde das „Hopf mi Amadeus“ präsentiert, langten bei der kleinen Brauerei bereits Anfragen aus Deutschland und der Schweiz ein: „Wir müssen uns erst anschauen, wie wir alles am besten versandfertig machen“, erklärt der „Gallier“ Bruno Toifl, dessen Sohn Marcel der Bierbrauer ist. Das Bier ist also bereits in aller Munde – und damit fließt Geld in den österreichischen Musiknachwuchsmarkt.

Mit dem Reinerlös werden über die Falco-Privatstiftung junge Talente gefördert. Seit zehn Jahren gibt es das Projekt „Falco Goes School“, einen österreichweiten Talente-Wettbewerb in Schulen. Teilnehmen können Chöre, Einzelkünstler oder Gruppen. Nachdem die Stiftung eine Auswahl in den Schulen – von Volksschule bis Oberstufe – getroffen hat, geht es in die Nachbetreuung, oft startet so eine Musikkarriere. Künstlerinnen und Künstler wie Chris Steger oder Mathea waren etwa dabei, Esther Graf feierte etwa mit dem Song „Mama hat gesagt“ gemeinsam mit Sido und SDP Erfolge.